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Diese deutsche Triumph BL200 aus dem Jahre 1932 fristete in der ehemaligen DDR ihr trostloses Dasein. |
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In einem Hühnerstall musste sie den Lauf der zeit über sich ergehen lassen. |
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Das feuchte Klima, Ammoniak und Vogelkot leistete ganze Arbeit. |
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Ein Bekannte aus meinem Heimatort erlöste die Triumph von dem "Bösen": |
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Noch vor dem Fall der Mauer holte er sie über die Grenze. |
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Der Tank: Das ursprüngliche Design läßt sich nur noch erahnen. |
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Alle Teile, die es vertrugen, wurden gesandstrahlt. |
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Das Hurth-Getriebe vor der Restauration. |
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Das Getriebe geöffnet und gereinigt sowie neu gelagert. |
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Kurgelgehäuse gereinigt, Zylinder neu gehohnt, Übermaß-Kolben aus Originalteil-Altbestand im Übermaß, Kurbelwelle überholt. |
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Die neuen Lager im Kurbelgehäuse. |
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Kolbenbolzen-Lager neu. |
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Kolben: alt und neu |
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Eine Restauretion ohne Rücksicht auf die Kosten: Alleine die Arbeiten am Lima-Deckel verschlang damals über DM 450,--, weil es keine Nachfertigungen gab. |
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Zwei Jahre später: Voll alltagstauglich und in perfektem Zustand wurd die kleine Triumph seinem Besitzer übergeben. |
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Dieser läßt sietdem kaum eine Veteranen-Veranstaltung aus. |
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Die Triumph beweißt, dass nicht immer eine dreistellige PS-Zahl nötig ist, um Spaß am Motorradfahren zu haben. |