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Seegers-BMW R 50 S

Zerlegen des Fahrzeuges, wobei die genaue Einbaulage sämtlicher Komponenten peinlichst genau dokumentiert wird.
Bestandsaufnahme: Sämtliche unter der GFK-Hülle befindlichen Rahmenrohre sind stark von Rost befallen. Ein Querrohr ist komlett durchgerostet.
Rahmenbruch an der Verbindung zum Beiwagen. Nur neu löten hilft nicht viel. Hierbei scheint es sich um eine Schwachstelle zu handeln, die nur mit einem zusätzlichen Knotenblech versteift werden kann.
Schwinge des Vorderrades
Fahrgestell nach dem Sandstrahlen. Der kastenförmige Querträger wird zur Kontrolle aufgetrennt, mit Schutzlack und Wachs versiegelt und danach wieder verschlossen.
Kastenträger nach dem Verschließen.
Knotenblech zur Verstärkung des Übergangs zum Boot.
Verstärkte Nähte aus Hartlot mit zusätzlichen Knotenblechen.
Geschafft: Alle Schäden am Fahrgestell sind beseitigt.
Zuerst wird der Rahmen in seiner endgültigen Farbe vorlackiert.
Nach dem Lackieren folgt das Laminieren des Beiwagens.
Nachdem die Zwischenräume mit wabenförmigen GFK-Sandwichplatten ausgelegt worden sind, werden die Ober- und die Unterseite mit GFK-Matten anlaminiert. Die einlminierten modernen Sandwichplatten geben dem Boot und somit dem kompletten Fahrzeug eine zuvor nicht gekannte Fahrstabilität.
Zum Schluß: Endlackierung der GFK-Teile. Danach werden die GFK-Flächen abgedeckt und die sichtbaren Rahmenteile nochmals schwarz überlackiert. Dieser Decklack ist hochglänzend ausgeführt. So könne neu auftretende Risse im Rahmen jederzeit schnell erkannt werden.

Sollten Sie zum Thema Restaurierung Fragen haben oder Hilfe benötigen, scheuen Sie sich bitte nicht, mich zu kontaktieren.